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Kein typisches Hotel

“Es fühlt sich mehr an wie ein großes, schönes Zuhause.”


An einem beliebigen Sommertag im Gasthof kann man Hedwig, Nadja und Claudia mit Gästen plaudern, in Gesprächen mit Mitarbeitern, Bestellungen und Tischpläne organisierend, sich also ganz einfach wie echte Gastgeber benehmen sehen. Traudl, Hedwig‘s Mutter, steht in Ihrer Kochschürze im Garten, in der einen Hand ein Kräutersträußchen, in der anderen noch schnell etwas Unkraut gepflückt während in der Küche ihre Knödel brodeln. Lächelnd behält Opa Wendl das geschäftige Gewusel von seiner Theke aus im Auge. Und man merkt schnell: Dies ist kein typisches Hotel, es fühlt sich mehr an wie ein großes, schönes Zuhause. Seit über 44 Jahren serviert Cilli jeden Morgen den Frühstückskaffee und weiß bereits nach dem ersten Tag die Vorlieben jedes Gastes: „warte mal kurz mit dem Schnittlauch, letztes Jahr wollte er keinen!“. Das alles weiß ich, weil ich jedes Jahr meinen Urlaub hier verbringe und mittlerweile selbst ein bisschen zur Familie gehöre. Das trifft aber nicht nur auf mich zu – über 80% sind Stammgäste. Morgens setze ich mich erstmal mit einer Tasse cremigen Cappuccino auf die sonnige Terrasse, auf den Knien die Tageszeitung balancierend und den Blick auf die kalkweiße Dolomitenshilouette geheftet. 1.100 Meter über dem Alltag scheinen die Probleme weit und so bleibt die Tageszeitung heute geschlossen und mit einem letzten Ruck sind die Wanderstiefel geschlossen. Ich marschiere los. Wie jedes Jahr, ist mein erstes Ziel der Salten, die größte Lärchenwiese Europas, gespickt mit bunten Bäumen und kleinen Almen, bei denen ich mir einen hausgemachten Holundersaft gönne. Die federnde Antwort der Almwiesen auf meinen ausgreifenden Schritt ist einmalig und heimelig und nur die sich allmählich rosa färbenden Dolomitenspitzen erinnern mich daran, dass sich der Tag zu Ende neigt. Heute möchte ich nichts mehr entscheiden, ich überlasse es Hedwig, mir zu jedem Gang des Abendmenüs einen Wein auszusuchen. Und während sie mich Glas für Glas überrascht, genieße ich jeden Gabelbissen von Ossy’s (ja, auch der Chefkoch ist schon seit über 20 Jahren hier) köstlichem Menü, bevor ich mich müde, schwer und tiefzufrieden ins Bett fallen lasse.

Inga Böhm

Restaurant Tschögglbergerhof Bewertung auf Falstaff

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